"Jeder stirbt für sich allein" ist ein Roman von Hans Fallada, der im Jahr 1947 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt in Berlin während der NS-Zeit und erzählt von einem Ehepaar, Otto und Anna Quangel, die den Mut aufbringen, sich gegen das Nazi-Regime zu stellen, indem sie regimekritische Postkarten verteilen.
Das Buch basiert auf einer wahren Begebenheit und zeigt, wie auch kleine Akte des Widerstands große Wirkung haben können. Es beleuchtet die individuellen Schicksale von Menschen während der düsteren Zeit des Nationalsozialismus und zeigt, wie wichtig es ist, auch in schweren Zeiten für seine Überzeugungen einzustehen.
"Jeder stirbt für sich allein" wurde international hoch gelobt und gilt als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Nachkriegsliteratur. Es wurde mehrfach verfilmt und auch für die Bühne adaptiert. Der Roman ist ein eindrucksvolles Zeugnis über Mut, Widerstand und Hoffnung in einer dunklen Zeit der Geschichte.
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